Beaglewanderung im fränkischen Weinland
Am Samstag, den 17. Juni 2023 hatte die Familie Rüttinger-Kirchner zu einer wunderschönen Wanderung durch die Volkacher Weinberge eingeladen.
Leider war – wie schon so oft – niemand bereit, einen Bericht über diesen Tag zu schreiben; aber sollte gerade über diese tolle Wanderung nichts berichtet werden?
Das ging gar nicht…
Also hat Michael der „Unterhaltung“ unserer Hunde gelauscht und diese für euch aufgeschrieben:
(Im Auto Richtung Volkach):
„Duuu, Belinda, weißt du, wo es heute hingeht? Letztes Wochenende sind wir ja mit unseren Leinenträgern an dem Bach bei den Bergen entlang gelaufen.“ „Hmmm Lucy“ (Belli überlegt), heute scheint es in die andere Richtung zu gehen. Obwohl, ich habe auch was von Bergen gehört, aber irgendwie mit ‚Wein’ davor.“
(Treffpunkt auf dem Parkplatz unterhalb der Kirche ‚Maria im Weinberg’):
„Ah, da sind wir ja schon und meine Freundin Abby ist auch da! Da muss ich jetzt gleich mal eine Runde spielen gehen.“
„So ist es halt mit den jungen Dingern. Aber auch wir in unserem gesetzten Alter freuen uns über unsere Freunde, so wie unsere Leinenträger sich auch über ihre vielen Freunde freuen. Leider kriegen wir nichts von den leckeren Brezen und Gebäckstücken ab, aber dafür gibt’s für uns ja die kleinen Tütchen, hmmm.“
„Lucy, komm schon! Es geht los! Hier den schattigen Weg hoch.“
(Unterwegs durch die Weinberge mit Weinprobe und Wassertankstelle):
„Ja, ja, ich komm’ ja schon und außerdem bin ich sowieso schneller. Schau, da vorne ist anscheinend ein Rastpunkt. Ahh, – schlürf – schönes, kühles Wasser. Du, Belli, da haben wir es gut. Schau, die Leinenträger haben nur so kleine durchsichtige Näpfe und trauen sich gar nicht so richtig reinschlabbern.“
„Lucy, das ist doch Wein, kein Wasser! Wenn wir nachher weitergehen, werden wir die Minibäume sehen, an denen Trauben wachsen und aus diesen Trauben wird dann dieser Saft gemacht.“
(Tolle Aussicht über den Main):
„Ach so. Da schau, von hier oben kann man ganz weit schauen und da unten verläuft sogar ein kleiner Bach.“
„Der ist doch nur so klein, weil er ganz weit weg ist! Siehst du dort das Schiff?“
„Ja, das sehe ich. Aber mir hängt bei der Hitze die Zunge raus und ich sehe viiieeel lieber den Schatten da an dem großen Haus.“
(Rast bei ‚Maria im Weingarten’):
„Lucy, das große Haus ist doch eine Kirche und da dürfen wir nicht rein. Aber die Leinenträger, die raus kommen, sagen, dass es da drin sehr schön und auch kühl ist.“
„Wenn ich richtig sehe, dann stehen da unten schon wieder unsere Autos. Wo mag es jetzt hingehen?“
(Im Garten des Weingutes Braun in Fahr am Main unter den großen Sonnenschirmen):
„Siehst du, Lucy, hatte ich es mir doch gedacht! Jetzt können wir uns zwar ausruhen, müssen aber damit leben, dass von oben tausend gute Gerüche herunter wehen.“ „ Na ja, vielleicht fällt auch das eine oder andere Stück Essen mit herunter :-)“
„Auf jeden Fall war es sehr schön, mal wieder all die Freunde zu treffen. Die Leinenträger meinen das übrigens auch.“
Euere Lucy und Belinda mit ihrem Kumpel Spike und
den Leinenträgern Waltraut und Michael
Vielen herzlichen Dank an die Familie Rüttinger-Kirchner sowie die Familie Reichert für die perfekte Organisation und liebevolle Durchführung dieser Wanderung!